
Habe mir zum Abschluss noch eine Nacht und einen halben Tag in Meran gegönnt, um nochmals Sonne, Ruhe, Bummeln, Blick auf die Berge (ohne Aufgabe), italienische Lebensart zu tanken.

Habe mir zum Abschluss noch eine Nacht und einen halben Tag in Meran gegönnt, um nochmals Sonne, Ruhe, Bummeln, Blick auf die Berge (ohne Aufgabe), italienische Lebensart zu tanken.

Ein Tag Regen und über den Wolken.

Nun hatte ich tatsächlich noch die Ehre beim Kalben live dabei zu sein. War schon ein großer Moment. Der dritte kleine Stier wurde heute Nachmittag geboren.

Mittagsschlaf

Anfang und Ende: einjähriger Rehbock vor einer Woche geschossen und eintägiger kleiner Stier.
(2. Bild kommt in Kürze, die Website hakt beim hochladen)


Hatte heute meinen ersten Tag frei und habe zum ersten Mal nach einer Woche wieder den Hof per Seilbahn verlassen. Ist schon krass, so abgeschieden zu leben. Bin dann zu einer Alm gewandert und habe in der Sonne mich etwas erholt, nichts gemacht, lecker gegessen und getrunken. Auf in die nächste Woche.

Und noch mehr heuen, heuen, heuen. Das schöne Wetter bleibt uns hold, auch wenn ich im tiefsten Inneren etwas Regen zur Entspannung gut fände, aber nur im Geheimen. 😉
Beeindruckend sind die Mitschaffenden, der Jüngste 9 Jahre, der Älteste 80 Jahre, alles Familie plus ein Helfer aus der Schweiz und ich. In Summe waren wir heute 10 auf der Wiese bzw. in den Maschinen.
Ich lerne auch jeden Tag ein neues Familienmitglied kennen. Bei 15 Enkeln, 7 Kindern und den beiden Altbauern, das gibt viel Potential an neuen Gesichtern. Alle wohnen hier in der näheren Umgebung.


Nun am vierten vollen Tag hier hatte ich das erste Mal das Gefühl, die Füße richtig auf dem Boden zu haben, bin nun wohl angekommen, weiß um die Aufgaben die anstehen, bin auch in meiner Kondition etwas gewachsen.
Habe nun Zeit, euch mal ein paar Tiere vorzustellen. Viel Spaß!



Heuen, heuen, heuen. Klar ist ja Erntezeit. Und sonst die Tiere versorgen, heute sogar die Kühe auf die Bergweide treiben und Schweine und Hühner früh allein füttern. Langsam komme ich rein.



Bin gestern am späten Nachmittag auf dem Hof in Südtirol angekommen. Die Anreise endete mit einer Seilbahnfahrt direkt vor die Haustür, da der Hof weitab von Tal und Dorf liegt, allein auf 1700 m. Das ist mal eine Herausforderung.
Nächste Herausforderung sind die doch sehr Bauernhof typischen Tätigkeiten, Betten machen, Zimmer und Bäder putzen von 10 Kühen, 81 Ziegen, 2 Schweinen, 16 Hühnern, 5 Wachteln. Da braucht es weniger feines, mehr grobes Werkzeug. Noch ist die Herausforderung größer als der Genuss des Blickes. Mal schauen, wie es weitergeht.