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6 Schweden

Mit Blick auf die Küste hätte ich heute meinen können, in der Bretagne zu sein an der rosa Granitküste. Wenn ich mich aber umschaue und diese kleinen dunkelroten Hütten sehe, muss ich doch in Skandinavien sein. Ursprünglich als Fischerhütten, zum Beispiel zum Krabben- und Krebsfang, genutzt, sind sie heute kleine private Sommerhäuschen mit dem nötigsten, was man für einen Strandtag braucht.

Zwischen der Bretagne und Lysekil liegt also gar nicht so viel.

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5 Schweden

Oh mann, Schweden macht mich echt schwach. Dieses Abendlicht … diese genialen Plätze zum Zelten ganz für dich allein … diese hübschen kleine Orte … diese netten Menschen, die ein Stück neben dir das Fahrrad schieben und etwas über das Leben in Stockholm und Göteborg erzählen und wie es sich unterschiedlich in den Städten lebt … dieser wunderbare Weg, der immer gut ausgeschildert ist und mal über Betriebsgelände mal durch Privatgrundstücke geht. Du willst dich bei den Besitzern, die mit den Kindern gerade im Garten chillen, entschuldigen und nach dem Weg fragen und wirst dann sehr freundlich darauf hingewiesen, dass das seine Richtigkeit hat und du ruhig weitergehen kannst.

Das macht alles in allem sehr dankbar.

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4 Schweden

Das Wetter ist mir weiterhin sehr hold. Nur der Weg hat heute Erinnerungen an norwegische Wanderungen hervorgerufen, so dass ich dann auf halber Strecke meinen Füßen einen Gefallen getan habe und mit dem Bus 20 km Wald und Berg übersprungen habe. Belohnt werde ich nun mit einem Premiumplatz in einer kleinen Bucht, die ich nur mit Booten auf dem Wasser teile. So gefällt es mir und meinen Füßen deutlich besser.

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3 Schweden

Ein eher sachliches Bild, da es immer ein Fest ist eine Wanderung übers Wasser mit einer Fähre zu verbinden.

Und ein Bild, das für mich ein Inbegriff von Schweden war, als ich es sah. Ein einsamer, stiller See mitten im Wald, verzaubert mit Seerosen.

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2 Schweden

Von Uddevalla nun in Richtung offenes Meer. Mal schauen wie weit ich komme. Im Grunde geht der Kuststiegen bis Kungshamn. Wenn das Wetter hält und Rücken und Füße mitmachen freue ich mich drauf.

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1 Schweden

Vormittags eine wunderschöne Pause in Kopenhagen und dann über die Öresundbrücke zum ersten Mal nach Schweden. Angekommen in Göteborg bin ich durch eine sehr ruhige Wochenendlich-entspannte Stadt spaziert. Die Uni Rostock hinter mir gelassen, ging es nun doch vorbei am pädagogischen Institut der Universität Göteborg. Damit sollte aber für die nächsten Wochen Ruhe sein mit Universitäten. 😉

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2024-07-27 Schweden – Packen und Abreise

Wieder habe ich den Rucksack gepackt. Es sieht ganz ähnlich aus wie vor zwei Jahren als ich nach Norwegen aufgebrochen bin. Dieses Mal wird es Schweden, Anreise mit Bus und Fähre und mit Zelt im Gepäck.

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Sommer 2024 – auf ein Neues.

Hochsommer in Warnemünde vergangenes Wochenende. Dieses Wochenende geht’s los zum nächsten Abenteuer – wandern an der Westküste in Schweden.

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35 Norwegen – Abschluss

Statistik dieser Reise (einfach nur weil ich Listen und Zahlen mag ;-)) 15 Nächte auf Hütten des norwegischen Wandervereins, 1 Nacht auf einem Campingplatz, 1 Nacht in einem AirBnB, 2 Nächte in Pensionen, 4 Nächte in Hotels, 7 Nächte auf einem Bauernhof, 3 Nächte auf einem Schiff. 7 mal Fähre bzw. Schiff gefahren, die längste Fahrt dauerte 21 Stunden. Ansonsten auch genutzt: Zug, Bus, getrampt im Camper und Auto, Straßenbahn, O-Bus, Bergbahn, dabei unzählige Tunnel durchquert. Niedrigster Punkt der Reise Meeresspiegel, Höchster Punkt 1500 hm bei Finse – am Fuß des Hardangergletschers, Höchster Punkt erwandert 1200, was sich allerdings anfühlte wie 2400 aufgrund der Schroffheit der Felsen und der vielen Schneefelder.
Und nun wieder bei Höhenmeter 20 in Rostock gelandet. 😀
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34 Norwegen – Trondheim

Zum Abendessen gestern saßen wir in einem kleinen Bistro in Baklandet. Neben uns saß ein junger Mann, der sich als norwegischer Student vorstellte und Freude am Gespräch mit zwei deutschen Touristen hatte. Angefangen bei Empfehlungen, wie man in ein zwei Jahren mit Nachtzügen nach Schweden und Nordnorwegen fahren kann, Empfehlungen zu Wanderungen in den Lofoten, über die Lage in der Ukraine und die Rolle Russlands in Europa bis hin zu Gesellschaftsutopien ging das Gespräch. Sehr belesen, interessiert, eloquent, hat mächtig Spaß gemacht, sich mit ihm zu unterhalten. Die kleinen, eher einheimischen Orte machen am meisten Spaß, wie das Café des örtlichen Kunstvereins, in dem wir gerade sitzen.